Stift Dürnstein
Malerisch auf einem Felsen über der Donau liegt das ehemalige Augustiner-Chorherrenstift Dürnstein. Propst Hieronymus Übelbacher verdankt das Kloster seine barocke Umgestaltung. Dabei entstand die innen herrlich geschmückte, in warmen Farben erstrahlende Stiftskirche samt ihrem Wahrzeichen, dem blauen Turm. An die Kirche schließt ein barocker Kreuzgang mit kunsthistorischen Kostbarkeiten sowie die Krypta an.
Von April bis Oktober können der malerische Stiftshof, die herrlich barock geschmüchte Kirche, die Augustinus-Ausstellung sowie die traumhafte Donauterrasse besichtigt werden. Im Rahmen von Führungen (jeden Sonntag um 12 Uhr) sind auch der Kreuzgang und die Krypta zu sehen.
Hl. Messen: Sonntag um 9 Uhr 30 und Mittwoch um 18 Uhr oder 19 Uhr
Das Stift Dürnstein bietet ebenfalls Kinderführungen (ab Gruppen von 10 Personen) an. Antworten auf die Fragen warum der Kirchturm blau ist, oder keine Chorherren mehr im Stift beheimatet sind, dafür aber die Volkschulkinder hier unterrichtet werden finden Sie bei dieser interessanten Führung.
Augustiner-Chorherrenstift Herzogenburg
Unweit von Krems befindet sich das Stift mit einer der bedeutendsten Kunstsammlungen Niederösterreichs. Der Schwerpunkt liegt bei den spätgotischen Werken der Donauschule, den Tafelbildern, Skulpturen und Glasfenstern. Mit dem Festsaal, der Schatzkammer, der Bibliothek, dem Münzkabinett und dem barocken Bildersaal bekommt der Besucher einen guten Eindruck von der künstlerischen und kulturellen Bedeutung des Stiftes.
Benediktinerstift Melk
Stift Melk ist einer der bedeutendsten Barockbauten Österreichs. Zu besichtigen sind die Kaiserstiege, das moderne Stiftsmuseum in den ehemaligen Kaiserzimmern, der Marmorsaal und die Stiftsbibliothek mit Fresken von Paul Troger. Die Altane mit Ausblick auf die Donau, die weltberühmte Stiftskirche sowie der Stiftspark mit dem barocken Gartenpavillon sind besonders hervorzuheben und wahre Schmuckstücke im Stift Melk.
Stift Göttweig
Die barocke Stiftsanlage liegt in großartiger Berglage am östlichen Ende der Wachau südlich der Stadt Krems. Zu den Sehenswürdigkeiten zählen das Museum im Kaisertrakt mit jährlichen Ausstellungen aus den Kunstsammlungen des Stiftes, die Kaiserstiege mit dem grandiosen Deckenfresko von Paul Troger, die reich verzierten Fürsten- und Kaiserzimmer sowie die Stiftskirche mit Krypta und dem teilweise erhaltenen Kreuzgang.
Nur ca. 2 km entfernt (Ausgangspunkt ist der Paudorfer Bruckweg) liegt der Stolz der Göttweiger Forstwirtschaft: Die 1880 gepflanzten Mammutbäume, die ihre heimische Genossen hoch überragen. Bei der Adalbertrast entdeckt man Dutzende von unbekannten, aber beschrifteten Bäumen. Ein schöner Spaziergang durch den Wald mit dem größten, geschlossenen Bestand von Mammutbäumen in Europa. Rund um die Bäume befindet sich ein Waldlehrpfad mit über 50 Baumarten und Raritäten aus aller Welt.
Stift Göttweig
Benediktinerabtei Altenburg
Das Barockjuwel im Waldviertel ist auch als „Kloster unter dem Kloster“ bekannt. Zwei Klöster übereinander – dies ist einmalig in Österreich. Dabei handelt es sich um eine mittelalterliche Klosteranlage unter dem spätbarocken Stift Altenburg. Die Bibliothek, die Kaiserstiege und die Stiftskirche mit Deckengemälden von Paul Troger sowie weitere Kostbarkeiten machen das Stift zu einem Kunstwerk.
Zisterzienserstift Zwettl
Mitten im Waldviertel liegt Stift Zwettl zwischen Granitfelsen in einer Schleife des Kamp. Zu besichtigen ist die beinahe unversehrt gebliebene mittelalterliche Klosteranlage mit Kreuzgang, Kapitelsaal und Dormitorium sowie die Klosterkirche mit reicher Barockeinrichtung. In den bisher unzugänglichen Kellergewölben findet eine Dauerausstellung "Wer’s glaubt, wird selig?" statt.